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AutorenbildMandy Hindenburg

Wie kannst Du Nachhaltigkeit in Deinen Alltag umsetzen? KONSUM beeinflusst die Umwelt!

Nachhaltigkeit bedeutet, unsere eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Neben natürlichen Ressourcen brauchen wir auch soziale und wirtschaftliche Ressourcen.


Die rechte Hand hält die Welt und die linke Hand die darauf lebende Natur in Form eines Baumes und einem Reh.

Ob ökologische, ökonomische oder soziale Nachhaltigkeit, wichtig ist es zu erkennen, alle DREI Dimensionen müssen ineinander greifen.


Jeden Tag treffen wir Entscheidungen in unserem Leben, die sich auf die Umwelt, das Klima und andere Arten auswirken.


KONSUM beeinflusst die Umwelt


Je mehr wir verbrauchen, umso stärker schädigen wir unsere Lebensgrundlagen. Wichtige Rohstoffe wie Erdöl und Phosphor werden knapp, die Böden laugen aus, der Grundwasserspiegel sinkt, Giftstoffe aus dem Müll belasten die Umwelt, Wälder werden abgeholzt und entfallen als CO2 -Speicher.


Dass steigende Temperaturen, Wetterextreme und die Verschmutzung der Ozeane mit Plastik große globale Probleme mit verheerenden Folgen sind, daran herrscht allgemein kein Zweifel.


Plastik ist überall: In unserem Alltag, in den Ökosystemen und auch in unserem Körper. Grund genug sich damit zu beschäftigen Plastik zu vermeiden.


Was ist Plastik?


Plastik ist ein künstlicher Stoff, deshalb nennen ihn Fachleute auch Kunststoff. Metall oder Holz zum Beispiel sind Stoffe, die natürlich auf der Erde vorkommen. Plastik aber wird vom Menschen hergestellt. Die meisten dieser Kunststoffe bestehen aus Erdöl. Das große Problem bei Plastik ist: Es vergammelt nicht. Man weiß gar nicht, wie lange es dauert, bis zum Beispiel eine Colaflasche auf der Mülldeponie endgültig verrottet ist. Ungefähr 300 bis 400 Jahre, schätzen die Fachleute. In dieser Zeit kann Plastik viel Schaden anrichten.


Achtung Gesundheit!


Plastik ist heute in einer Vielzahl von Alltagsprodukten zu finden. In ihnen sind zahlreiche chemische Stoffe enthalten. Diese können sich während des Gebrauchs herauslösen und über die Nahrung, die Atemwege und teilweise sogar über die Haut in den menschlichen Körper gelangen. Eine Vielzahl dieser Stoffe wird als schädlich für Organismen eingestuft.


Bekannt ist der Weichmacher Bisphenol A (BPA), der sich unter anderem durch heiße Flüssigkeiten von den Kunststoffbeschichtungen ablösen und über die Mundschleimhäute des Menschen aufgenommen werden kann. BPA ist gesundheitsschädlich und kann zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit führen, zu Herzkreislauferkrankungen, Leberproblemen und Diabetes. Auch Fettleibigkeit wird mit diesem Stoff in Verbindung gebracht. Bei fast jedem Menschen ist dieser Stoff bereits im Blut und im Gewebe nachweisbar.


Katastrophe Plastik


Plastik verschwindet also nie. Ein Großteil des Plastiks landet in der Natur. Heutzutage sind Milliarden Pfund davon in wirbelnden Konvergenzen zu finden, die etwa 40 Prozent der Meeresoberflächen der Welt ausmachen. Jedes Jahr werden Tausende von Seevögeln, Meeresschildkröten, Robben und anderen Meeressäugern getötet, weil sie Plastik verschluckt haben oder sich darin verfangen haben.


  1. Hast Du wiederverwendbare Beutel für Deinen Einkauf?

  2. Verzichtest Du auf Einweg-Wasserflaschen, -tüten und -strohhalme?

  3. Vermeidest Du nach Möglichkeit Produkte, die aus Plastik bestehen oder in Plastik verpackt sind?

  4. Hast Du bereits Gemüsenetze in Betracht gezogen?

  5. Benutzt Du Frischhaltefolie um Deine Lebensmittel einzupacken?

  6. Wie verpackst Du Lunchpakete, kannst Du Alternativen nutzen statt dem Plastiktüten?

  7. Wie frierst Du Lebensmittel ein? Nutzt Du Gefrierbeutel?

  8. Wieviele Plastikdosen befinden sich in Deinem Haushalt?

  9. Wie kaufst Du Deine Gewürze? Hier besteht die Möglichkeit Gewürze nur in Papiertüten zu kaufen und auf die Dosen zu verzichten.

  10. Unverpackt einkaufen, welche Lebensmittel kannst Du Dir vorstellen unverpackt einzukaufen?


Deine Aufgabe der Woche!


Sei ehrlich und beobachte Dein Plastik beim Einkaufen. Du als Konsumer hast die Macht Veränderungen zu provozieren in dem Du Artikel nicht kaufst. Wenn es zum Beispiel die Gurke nicht ohne Folie gibt, kauf stattdessen etwas anderes dafür. Musst du wirklich jetzt diese Gurke haben?


Teile Deine Gedanken mit uns! Schreibe uns Deine Erfahrung, gerne als Kommentar. Sei ein Vorbild und erzähle Dein Umfeld von Deinen Veränderungen.


Niemand erwartet, dass du alle Tipps von jetzt auf gleich perfekt umsetzt. Doch manchmal ist es einfach gut, sie zumindest schon einmal zu kennen und sich nach und nach daran zu versuchen. Jeder Schritt ist ein Schritt nach vorn.

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