Wie das Workbook zur Macht der Kontakte entstand
- Mandy Hindenburg
- 15. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Warum ein Buch nicht reicht? Es war rückblickend betrachtet fast ein natürlicher Schritt. Während ich mein Buch Die Macht der Kontakte schrieb, war ich mittendrin in der Arbeit mit den Teilnehmerinnen meines Workshops zum Network Navigator. Wir hatten gerade die Halbzeit in der erste Runde, mit rund zwanzig Frauen aus unterschiedlichsten Bereichen und mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen. Und genau das war der Moment, in dem mir klar wurde: Wir brauchen ein Arbeitsbuch. Kein theoretisches Beiwerk, sondern ein echtes Workbook, das durch die Praxis führt, Orientierung gibt, Reflexion fördert und erlaubt, eine eigene Strategie zu entwickeln – Schritt für Schritt, Woche für Woche.

Denn wie das Leben so spielt, kamen manche Teilnehmerinnen mal mehr, mal weniger schnell durch die Inhalte. Hausaufgaben waren nicht immer sofort umsetzbar, weil der Alltag dazwischenkam. Genau an dieser Stelle hat das Workbook seinen Zweck erfüllt: Es erlaubt, innezuhalten, zurückzublättern, nachzudenken, weiterzugehen, auszuprobieren und erneut anzusetzen. Es ist kein lineares System, sondern ein Begleiter, der sich flexibel in jede Lebensrealität einfügt. Die Teilnehmerinnen konnten damit nicht nur dokumentieren, was sie dachten, planten und ausprobierten, sondern auch reflektieren, was funktionierte, was schwierig war, und wie sie sich dabei fühlten. Es ist dieser Raum zwischen Theorie und Praxis, in dem so oft wertvolle Erkenntnisse entstehen.
Während der Workshop lief und ich die Unterlagen vorbereitete, wuchs dieses Workbook Stück für Stück. In enger Verbindung mit den Rückmeldungen der Frauen entstanden Listen, Reflexionsfragen, praktische Aufgaben und viel Platz für eigene Notizen. Immer wieder tauchten Fragen auf wie: Was möchte ich ausprobieren? Wo stocke ich gerade? Welche Erfahrung habe ich gemacht und was hat das mit mir gemacht? Wie fühle ich mich mit dieser Erkenntnis? Und was will ich in der nächsten Woche verändern oder festigen? Das Workbook hat genau hier seinen Raum gefunden, als ein lebendiges, flexibles Instrument zur Selbstführung und Strategieentwicklung.
Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Klarheit, Struktur und Sicherheit das Workbook den Teilnehmerinnen gab. Besonders in der zweiten Workshoprunde habe ich das gespürt. Ich konnte ihnen das Buch mitgeben, bevor wir mit dem Live-Workshop begannen. Und plötzlich fiel es ihnen viel leichter, die einzelnen Abschnitte des Workshops für sich zu verarbeiten, zu durchdringen und daraus konkrete Schritte für ihren eigenen Netzwerkweg abzuleiten. Genau das ist für mich der Kern dieses Arbeitsbuchs: Es bringt dich in Bewegung. Nicht von außen, sondern von innen. Es ist kein Anleitungsheft, sondern ein Werkzeugkasten, in dem du genau das findest, was du in dem Moment brauchst.
Es war mir wichtig, nicht einfach Kapitelübungen anzuhängen, sondern mit gezielten To-Do-Listen, Raum für Notizen und Reflexionselementen zu arbeiten. Wie eine Art Wochenplaner, der dich nicht antreibt, sondern begleitet. Du kannst schauen: Was ist meine Affirmation für die nächste Woche? Was war herausfordernd? Was war überraschend gut? Und was nehme ich mit? Diese Fragen helfen nicht nur, das Gelesene zu vertiefen, sondern auch, das eigene Netzwerk aktiv zu gestalten. So, wie es zu dir passt. Mit Herz, Haltung und Klarheit.
Deshalb ist mein klarer Tipp: Wenn du dir mein Buch Die Macht der Kontakte kaufst und spürst, dass du nicht nur lesen, sondern wirklich etwas verändern willst, dann hol dir auch das Workbook. Es macht den Unterschied zwischen Inspiration und Umsetzung. Es bringt dich ins Handeln, in deinem Tempo, mit deinen Fragen und deinem Leben als Basis. Denn genau darum geht es doch beim Netzwerken: Es ist nicht das, was wir wissen, sondern das, was wir draus machen.
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