Aufstellungsversammlung von Volt Essen

Gestern war ein besonderer Tag für uns bei Volt Essen, die Aufstellungsversammlung hat stattgefunden, und wir haben unsere Direktkandidatinnen und -kandidaten für die kommende Kommunalwahl bestimmt. Diese Versammlung war nicht nur ein organisatorischer Meilenstein, sondern auch das Ergebnis intensiver Gespräche, Überlegungen und Begegnungen der letzten Wochen. Viele Mitglieder haben den Mut gefasst, sich zur Wahl zu stellen und damit ein klares Zeichen zu setzen: Wir wollen unsere Stadt aktiv mitgestalten, mit frischen Ideen, Haltung und einem klaren Wertekompass.

Im Vorfeld dieser Versammlung war spürbar, wie viel Vertrauen und Offenheit in unserer Gemeinschaft steckt. Es waren nicht die großen Parolen, die uns geleitet haben, sondern das ehrliche Interesse daran, wer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, im eigenen Stadtteil, im direkten Kontakt mit den Menschen, im alltäglichen politischen Geschehen. So ist es gelungen, alle 41 Wahlkreise zu besetzen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein starkes Statement für gelebte Demokratie. Und es zeigt: Volt Essen wächst, inhaltlich, personell und in seiner Strahlkraft nach außen.

Für mich persönlich ist es ein besonders bewegender Moment, als Spitzenkandidatin in diesen Wahlkampf zu starten. Es ist mehr als eine Rolle, es ist eine Aufgabe, die mit großer Demut, aber auch mit viel Energie angenommen wird. Ich stehe nicht allein, sondern eingebettet in ein Team, das mit Herz und Verstand handelt, das zuhört, Impulse aufnimmt und mit Überzeugung für die Werte von Volt einsteht. Die Entscheidung, mich an die Spitze zu stellen, ist Ausdruck meines tiefen Glaubens daran, dass Veränderung möglich ist, wenn wir sie gemeinsam gestalten.

Was jetzt folgt, ist mehr als Wahlkampf. Es ist die konsequente Fortsetzung dessen, was Volt Essen in den letzten Jahren aufgebaut hat: eine klare Haltung zu Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit, Bürgerbeteiligung und innovativer Stadtentwicklung. Wir gehen nicht an den Start, um gegen andere zu sein, sondern um für etwas zu stehen. Für eine Stadt, in der Beteiligung ernst genommen wird. Für neue Ideen, die nicht auf Parteibuch beruhen, sondern auf der Überzeugung, dass Politik den Alltag der Menschen verbessern muss.

Die kommenden Monate werden intensiv, herausfordernd und voller Begegnungen. Ich freue mich auf Gespräche an der Haustür, auf Dialoge mit Initiativen, auf gemeinsame Aktionen im Stadtteil. Denn Volt lebt von Nähe, nicht von Distanz. Wer uns wählt, wählt Haltung, Offenheit und die Bereitschaft, mutige Schritte zu gehen. Ich bin bereit und mit mir viele andere, die sich mit Leidenschaft einbringen. Wir sind sichtbar. Wir gestalten. Wir übernehmen Verantwortung. Und genau das fühlt sich richtig an.